Die ausgeschlafene Stadt

Massnahmen

  • Vorhaltung stationärer und ambulanter polysomnographischer Messplätze in ausreichender Zahl und Qualität (siehe S3-Leitlinien der DGSM),
  • Vorhaltung ambulanter Screeningverfahren in ausreichender Zahl und Qualität,
  • Vorhaltung aller diagnostischen und therapeutischen Optionen für alle Diagnosen der Internationalen Klassifikation der Schlafstörungen in der jeweils geltenden Version (derzeit ICSD-2 von 2005), also z.B. auch Angebote zu
    • nicht-medikamentöser Therapie der Insomnie,
    • Gewichtsabnahme
    • Diagnostik und Therapie Pädiatrischer Schlafstörungen
    • Diagnostik und Therapie Geriatrischer Schlafstörungen,
    • Erfassung der Tagesschläfrigkeit über MSLT/MWT hinaus (Fahrsimulator Pupillographie)
    • Diagnostik und Therapie von Störungen des circadianen Rhythmus (Aktimeter)
    • Anpassung von Unterkieferprotrusionsschienen
    • Operative Korrektur von Anomalien im Oro- und Hypopharynx
  • Interne Vernetzung und Qualitätssicherung durch
    • Zugriff auf direkte Telefonverbindungen,
    • Diskussion schwieriger Fälle auf mindestens 3 regelmäßigen Schlafkonferenzen pro Jahr
    • zertifizierte Teilnahme an den qualitätssichernden Maßnahmen der DGSM
  • Externe Aktionen wie
    • Regelmäßige Fortbildungen der Nicht-Schlafmediziner (Allgemeinmediziner, Internisten, Neurologen/Psychiater/Nervenärzte, HNO-Ärzte, Zahnärzte) z.B. in ihren jeweiligen Qualitätszirkeln.
    • und Aufklärung der Öffentlichkeit durch Pressearbeit und Publikumsveranstaltungen mit den Schwerpunkten 1 bis 5.